36 Jähriger – baden.fm https://www.baden.fm Das Radio für Freiburg und Südbaden. Aktuelle Nachrichten, Videos und Veranstaltungen aus der Region. Mit Livestream, Ticketshop und Mediathek. Wed, 26 Feb 2020 11:23:41 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.1 https://www.baden.fm/wp-content/uploads/2016/06/cropped-badenfm-32x32.png 36 Jähriger – baden.fm https://www.baden.fm 32 32 Coronavirus-Fall in Straßburg bestätigt https://www.baden.fm/nachrichten/coronavirus-fall-in-strassburg-bestaetigt-612307/ Wed, 26 Feb 2020 11:23:41 +0000 https://www.baden.fm/?p=612307

36-Jähriger mit dem Coronavirus infiziert

In Straßburg im Elsass hat das französische Gesundheitsministerium am Mittwoch (26.02.2020) eine Infektion mit dem Coronavirus bestätigt. Wie die Experten in Paris mitgeteilt haben, handelt es sich bei dem Betroffenen um einen 36-Jährigen, der sich zuvor in der Lombardei in Italien aufgehalten haben soll. Der Mann wird aktuell in einem Krankenhaus behandelt. Es gehe ihm den Umständen entsprechend gut.

Insgesamt ist die Zahl der bestätigten Fälle in Frankreich damit auf 17 gestiegen, so das Ministerium. Unterdessen bestätigt das baden-württembergische Gesundheitsministerium, dass sich der mit einem Coronavirus infizierte Mann aus Göppingen ebenfalls in stabilem Zustand befindet. Er sei in einer Klinik in Isolation. Ärzte beobachten seinen Zustand.

Baden-Württembergs zuständiger Sozialminister Manne Lucha (GRÜNE) sieht das Gesundheitssystem im Südwesten nach wie vor gut auf einen möglichen Ausbruch des Erregers vorbereitet. Die Kliniken und Gesundheitsämter im Land hatten lange genug Zeit gehabt, um die entsprechenden Vorbereitungen zu treffen, so der Minister am Dienstagabend (25.02.2020).

Tipps bei einer möglichen Infektion

Wer vermutet, sich mit dem Virus angesteckt zu haben oder Kontakt mit Reiserückkehrern aus den Infektionsgebieten in China, Italien oder Frankreich hatte, sollte nicht direkt zum Hausarzt gehen, sondern vorher anrufen oder sich direkt per Telefon an eine Klinik wenden. So wollen die Gesundheitsexperten eine weitere Ausbreitung in den Wartezimmern verhindern.

Als eine von mehreren Anlaufstellen im Land bietet unter anderem die Uniklinik Freiburg eigene Labortests an, über die sich das Virus nachweisen lässt. Grundsätzlich raten Mediziner zu einer gründlichen Alltagshygiene mit häufigem Händewaschen und dem Vermeiden von größeren Menschenmassen. Wer niesen muss, sollte sich möglichst angewöhnen, das in die Armbeuge zu machen oder direkt in ein Taschentuch und dieses anschließend zu entsorgen.

(vs)

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