Dienstagnacht wurde ein 20-jähriger VW-Fahrer von der Polizei gestoppt, nachdem er das Rotlicht einer Ampel missachtet hatte. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Fahrer alkoholisiert war und keinen gültigen Führerschein besaß. Einige Stunden später entdeckten sie den jungen Mann wieder hinterm Steuer des VWs.
In den frühen Morgenstunden des Dienstags wurde eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Rastatt auf eine riskante Fahrt in der Badener Straße aufmerksam. Ein 20-jähriger Fahrer eines VWs wurde dabei beobachtet, wie er das Rotlicht einer Lichtzeichenanlage an der Kehler Straße ignorierte, während er in Richtung Rheinau fuhr. Die Polizeibeamten entschlossen sich, den Vorfall zu verfolgen und stoppten das Fahrzeug schließlich in der Lützowerstraße.
Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Fahrer deutlichen Alkoholgeruch aufwies und gerötete Augen hatte. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,5 Promille, was deutlich über dem gesetzlichen Limit liegt. Darüber hinaus konnte der Fahrer keinen gültigen Führerschein vorzeigen. Aus diesem Grund wurde das Fahrzeug auf einem nahegelegenen Parkplatz abgestellt.
Gegen 4 Uhr wurde der 20-jährige Fahrer erneut auf dem Fahrersitz seines VWs angetroffen, während der Motor lief. Die Ermittlungen ergaben, dass der junge Mann offenbar per Taxi nach Hause gefahren war und seinen Zweitschlüssel geholt hatte. Die Beamten konnten eine zweite Trunkenheitsfahrt des Mannes glücklicherweise verhindern.
(mm)
Der Unfall mit zwei Schwerverletzten hat einen Großeinsatz ausgelöst
Am Freitagabend (13.12) gegen 21 Uhr war ein 19-Jähriger zwischen Istein und Kleinkems, mit seinem BMW aus einer Kurve geflogen und neben der Straße gegen einen Baum geprallt. Die Feuerwehr musste den jungen Mann aus dem Fahrzeug befreien, er und sein 20-jähriger Beifahrer wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Der Baum musste gefällt werden, der Sachschaden am Wagen wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt. Zur Bergung und Unfallaufnahme musste die L137 für rund 2 Stunden gesperrt werden. Das Polizeirevier Weil am Rhein übernimmt die Ermittlungen.
mt
Ein 20-jähriger Waldkircher wurde überführt - er hat die Taten gestanden
Erfolgreich abgeschlossen hat die Waldkircher Polizei die Ermittlungen zu einer Serie von Fahrraddiebstählen rund um das Schulzentrum und weitere Örtlichkeiten im Stadtgebiet. Zwischen Mitte März und April dieses Jahres waren dort nahezu täglich Fahrräder entwendet worden, obwohl diese nachweislich abgeschlossen wurden.
Dem mutmaßlichen Täter auf die Schliche gekommen sind die Beamten, als eines dieser Fahrräder zum Verkauf angeboten wurde. Wie sich herausstellte, war es zuvor schon durch mehrere Hände gegangen. Dennoch gelang es, die Verkaufswege bis zum mutmaßlichen Täter, einem 20jährigen Waldkircher, zurückzuverfolgen. Er ist geständig und räumt die ihm vorgeworfenen Taten ein.
Insgesamt war ein Schaden von über 10.000 Euro entstanden
Insgesamt legt ihm die Polizei 28 Diebstähle mit einem Schaden von über 10.000 Euro zur Last. Er hatte die Räder unmittelbar im Anschluss an die Taten sofort für günstiges Geld über Online-Plattformen oder persönlich weiterverkauft. Einige der Fahrräder konnten im Zuge der Ermittlungen dennoch sichergestellt und den Eigentümern zurückgegeben werden, der überwiegende Teil bleibt allerdings bislang verschwunden.
Die Diebstähle konnten trotz des belebten Schulzentrums unbemerkt erfolgen, da die Fahrradschlösser lediglich um Hinter- oder Vorderrad und Rahmen gelegt waren. So konnten die Räder meistens unauffällig leicht angehoben und davongeschoben werden.
"Es ist sinnvoll, Fahrräder möglichst an einem festen Gegenstand, zum Beispiel den im Boden verankerten Fahrradständer, anzuschließen", rät deshalb Polizeioberkommissar Mohamed Omairat, der die Ermittlungen zu dieser Diebstahlsserie geleitet hatte.
(la)