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24-Stunden-Lauf für Kinderrechte bringt dieses Jahr mehr als 23.000 Euro ein

Zusammengerechnet haben die Teams und Einzelläufer in Freiburg fast 16.000 Runden gedreht

Die Teilnehmer des 24-Stunden-Laufs für Kinderrechte haben im Freiburger Seeparkstadion am Wochenende eine fünfstellige Summe für den guten Zweck erlaufen. Zusammengerechnet haben die 28 Teams dort am Samstag und Sonntag genau 15.953 Runden auf der Laufbahn gedreht und so mehr als 23.000 Euro an Spendengeldern eingenommen. Das haben die Organisatoren der Freiburger Wirtschaft Touristik und Messe am Sonntagabend (26.06.2022) bestätigt.

Diese haben das karitative Sportevent inzwischen bereits zum 16. Mal auf die Beine gestellt, gemeinsam mit der Stadt Freiburg, dem Deutschen Kinderhilfswerk, sowie dem Kinderschutzbund Freiburg, dem städtischen Kinderbüro, sowie den Machern des Spielmobils.

Die meisten Runden hat dabei das Team "Leistungsdiagnostik" zurückgelegt, mit 911 Umrundungen haben sie es auf den ersten Platz geschafft, direkt gefolgt von den Läufern des Albert-Schweitzer-Gymnasiums in Gundelfingen mit 898 Runden und dem Team der Kinder- und Jugendhilfe WIESE mit 821 Runden.

Auch Läufer aus der Ukraine setzen sich für den guten Zweck ein

Bei diesem Team hatten sich unter anderem auch Mitglieder des Kinderheims Vaterhaus aus Kiew beteiligt, die Anfang des Jahres vor dem russischen Angriffskrieg von Kiew aus nach Freiburg geflüchtet waren.

Als ausdauerndste Einzelläuferin hat sich zum wiederholten Mal die Ultra-Marathon-Läuferin und Wahl-Freiburgerin Brigid Wefelnberg hervorgetan: Die erfahrene Sportlerin hat innerhalb von 24 Stunden alleine 425 Runden zurückgelegt, das entspricht mehr als 170 Kilometern und einer Spendensumme von über 2.300 Euro.

Das eingenommene Geld fließt zu 100 Prozent an Kinder- und Jugendprojekte in der Region. Eine Übersicht, welche Initiativen die Jury damit in den vergangenen Jahren unterstützt hat, finden Sie auf der Eventwebseite. Ziel des Freiburger 24-Stunden-Laufs ist es, auf die UN-Kinderrechtskonvention von 1989 aufmerksam zu machen und die zentralen Themen Kinderrechte und Kinderschutz symbolisch in die Öffentlichkeit zu tragen.

(fw)