Kurz vor der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über das Betreuungsgeld hat die baden-württembergische Sozialministerin Katrin Altpeter ihre Kritik bekräftigt. Die Landesregierung lehne das Betreuungsgeld ab, weil es familien- und bildungspolitisch sowie frauenpolitisch falsche Ziele setze, sagte die Ministerin den Stuttgarter Nachrichten. Seit dem 1. August 2014 erhalten Eltern 150 Euro pro Monat und Kind. Das Bundesverfassungsgericht will morgen klären, ob die umstrittene Familienleistung Bestand haben kann.
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