Sporthallen öffnen und Geldspenden bestmöglich bündeln ist nun die Devise
Die Menschen in der Ukraine sind aufgrund der russischen Angriffe auf große Hilfsbereitschaft angewiesen - auch bei uns in Baden. Geldspenden werden benötigt - außerdem müssen Flüchtende untergebracht und versorgt werden. Ihre Zahl ist noch nicht abzuschätzen. Die Europäische Union (EU) geht von rund sieben Millionen Menschen aus, die die Ukraine aufgrund des Krieges im Land verlassen werden. aus. Auch die Stadt Emmendingen will den Betroffenen schnell und unbürokratisch helfen und setzt dabei auf die Partnerschaft mit der polnischen 25.000-Einwohner-Stadt Sandomierz.
Um geflüchteten Familien ein Dach über dem Kopf zu bieten werde Emmendingen wieder seine Sporthallten öffnen, kündigt Oberbürgermeister Stefan Schlatterer an. Aus Sandomierz, das unweit der Ukrainischen Stadt Lemberg liegt, könnten die Menschen auf direktem Wege nach Emmendingen verbracht werden.
Helfen sollen auch vereinfachte Asylverfahren. Diese sollen den Vertriebenen ermöglichen, bis zu drei Jahre lang ohne Probleme und größere bürokratische Auflagen in Deutschland zu bleiben.
(br)