Frühe Zwei-Tore-Führung reicht nicht zum Sieg
3:4 (3:2, 0:1, 0:0, 0:1) nach Verlängerung: Im Heimspiel gegen den EV Landshut reichte es für den EHC Freiburg nur für einen Punkt. Nach der Rückkehr mehrerer Covid-Patienten und diverser abgesagter Partien, die Quarantänefällen in der DEL 2 zum Opfer gefallen waren, schafften es die Eishockeycracks aus dem Breisgau nicht, sich gegen den direkten Konkurrenten um die Pre-Playoff-Plätze durchzusetzen.
Während sich die personellen Probleme der Wölfe in der Offensive allmählich entspannen, klaffen am hinteren Ende des Eises weiterhin große Lücken. So fehlen unter anderem noch Kapitän Simon Danner und die Top-Verteidiger Nick Pageau und Patrick Kurz. Dennoch lieferten sich EHC und EVL am Dienstagabend (25.01.2022) ein spannendes Duell vor 500 zugelassenen Zuschauern.
Mit zwei Unterzahltoren gingen die Wölfe zunächst sensationell in Führung - bereits nach 1:43 Minuten stand es 2:0 für die Gastgeber. Eine erneute Überzahlsituation konnten die Landshuter schließlich jedoch für sich nutzen und in Person von Max Forster auf 1:2 verkürzen (8.). Noch vor Drittelende gingen die Breisgauer erneut mit zwei Treffern in Führung. Torschütze war David Cerny (17.). Zwei Sekunden vor der Sirene war es dann der Landshuter Marco Pfleger, der erneut verkürzte.
Im Mitteldrittel glich Stephan Kronthaler dann sogar aus (38.). Dabei blieb es auch bis zum Ende der regulären 60 Spielminuten. Die Entscheidung musste also in der Overtime fallen. Hier war es Alexander Dotzler, der den Siegtreffer zum 4:3 für die Gäste erzielte (64.).
Die nächste Partie der Wölfe steigt regulär am Freitag (28.01.2022) beim EC Bad Nauheim.
(br)