Nordische Kombination, Fabian Rießle, Eric Frenzel, Johannes Rydzek — © Fabian Rießle (rechts) nach dem Olympiasieg in der Staffel (Daniel Karmann/dpa)

Fabian Rießle und Manuel Faißt müssen um Olympia-Teilnahme bangen

Benjamin Resetztoday 10. Januar 2022
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Den beiden Schwarzwäldern bleibt nicht viel Zeit, sich für einen Startplatz zu empfehlen

Der Nordische Kombinierer Fabian Rießle (SZ Breitnau) aus St. Märgen hat die DSV-interne Norm für die Olympischen Winterspiele in Peking bislang noch nicht erreicht und muss um seine Teilnahme bangen. Manuel Faißt (SV Baiersbronn) aus Oberried hat die Anforderung hingegen bereits erfüllt, ist aber noch nicht gesetzt.

Zweimal Rang sechs oder dreimal Rang acht müssen die Athleten im Weltcup mindestens erreichen, um die Norm von Bundestrainer Hermann Weinbuch zu erfüllen. Rießle wurde beim Rennen im italienischen Val di Fiemme Elfter. Noch hat er die Möglichkeit, ab 4. Februar bei den Spielen dabei zu sein – am kommenden Wochenende in Klingenthal oder in der nachfolgenden Woche in Planica könnte er die geforderten Ergebnisse einfahren. Doch es wird eng für den Schwarzwälder, der bei zwei Olympischen Winterspielen drei Medaillen holte – darunter einmal Gold mit der deutschen Staffel. Faißt hat die Norm zwar erreicht, könnte aber aufgrund einer anhaltenden Formkrise aussortiert werden. Im deutschen Kader gesetzt sind bereits Vinzenz Geiger (SC Oberstdorf) und Eric Frenzel (SSV Geyer).

(br)

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