Eine Woche nach dem gewaltsamen Tod des dreijährigen Alessio aus Lenzkirch hat sich der Verdacht gegen den Stiefvater erhärtet. Die bisherigen Erkenntnisse sprechen gegen einen Unfall und für einen Totschlag, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft heute mit. Der Stiefvater hatte in seiner richterlichen Vernehmung eingeräumt, den Jungen geschlagen zu haben. Er sprach aber auch von einem Treppensturz. Seit dem schweigt der 32-jährige. Er sitzt in Untersuchungshaft. Währenddessen untersuchen Sozialministerium, Jugendamt und Kinderschutz-Experten der Uniklinik Freiburg, wie derartige Fälle in Zukunft verhindert werden können. Die Familie des getöteten Alessio hatte bereits umfassende Betreuungsangebote in Anspruch genommen.
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Lenzkirch: Verdacht gegen Alessios Stiefvater erhärtet sich
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