Vor allem defensiv glänzen die Freiburger

Am Sonntag (21.11.2021) spielt der SC Freiburg zu Hause um 15:30 Uhr (ab 15 Uhr in der baden.fm Bundesliga Show) gegen Eintracht Frankfurt. Ein großer Grund, weshalb die Breisgauer tabellarisch deutlich besser dastehen (Stand: 19.11.2021), als Frankfurt, ist die Defensive. Freiburg hat in der Gesamten Saison bisher nur neun Gegentore zugelassen, das ist Bundesliga-Bestwert. Jedoch droht Innenverteidiger Nico Schlotterbeck, der zu den hoffnungsvollsten jungen Spielern in der Bundesliga gehört, wegen muskulärer Probleme im Oberschenkel auszufallen. Schlotterbeck hatte beispielsweise im Spiel gegen Borussia Dortmund Topstürmer Erling Haaland so gut im Griff, dass der Norweger in Freiburg kein Tor erzielte.

Trotzdem ist für Trainer Christian Streich klar, dass die Bestmarke mit nur neun Gegentoren eine Leistung der gesamten Mannschaft ist: „Dass wir die wenigsten Gegentore haben, bedeutet nicht, dass wir die beste Abwehr der Liga haben, alle sind dafür verantwortlich.“ Das fängt ganz vorne an, denn für den SC-Coach galt schon immer, dass die Stürmer die ersten Verteidiger sind. Vor allem Lucas Höler füllt diese Rolle momentan noch besser aus als in den vorherigen Jahren. In den Zweikämpfen war der Stürmer schon immer präsent, aber inzwischen hat er auch die Ballbehauptung verbessert.

(nos)