Schneeprognose, Trends und Corona-Auflagen: Was erwartet uns im Winter 2021/22?
Der Liftverbund Feldberg hofft, nach einem Corona-Jahr komplett ohne Einnahmen, auf einen schneereichen Winter ohne allzu große Beschränkungen für den Skibetrieb. Das berichtet Liftverbund-Chef Adrian Probst im Gespräch mit baden.fm. Um dies zu gewährleisten hat der Liftverbund ein weitreichendes Hygienekonzept ausgearbeitet. Es sieht unter anderem 2-G-Regeln und Abstand an allen Liften vor. Die Skisaison soll am 3. Dezember beginnen. Baden.fm informiert morgen den ganzen Tag darüber.
Für die Liftbetreiber in den Verbundgemeinden Feldberg, Todtnau und St. Blasien geht es um nicht weniger, als das Überleben. Acht Millionen Euro Verlust haben die Gemeinden im vergangenen Winter verzeichnet, in dem der Wintersportbetrieb komplett der Pandemie zum Opfer fiel. Nun wagen alle Beteiligten einen neuen Anlauf - ebenso die Liftbetreiber am Kandel, am Belchen oder am Schauinsland, wie beispielsweise in Hofsgrund. Doch was geht und was geht nicht? Wintersporttrends, Wetterprognosen und das Hygienekonzept am Berg: baden.fm informiert heute den ganzen Tag im Radioprogramm und wagt einen Blick hinter die Kulissen.
2G-Regelung an den Liften
Mit einer 2G-Regelung an den Skiliften (geimpft oder genesen) und personalisierten Skipässen reagieren die Liftbetreiber auf die Pandemie, erklärt Verbundschef Adrian Probst. An den Liften herrscht abstandsgebot. Auch sei man an der frischen Luft, was das Infektionsrisiko senke, so der 32-Jährige. Probst versichert, dass das ausgearbeitete Konzept auch in der Alarmstufe funktioniere und ein sicheres Skivergnügen gewährleiste. Über ein Jahr hätten die Betreiber gemeinsam daran gearbeitet. Nun freue man sich, wie wohl alle Wintersportbegeisterten, auf eine Rückkehr auf die Pisten der Region.
Nun fehlt nur noch der Schnee. Die Prognosen dafür sehen nicht schlecht aus. Deshalb soll die Skisaison auch voraussichtlich schon am 3. Dezember 2021 beginnen.
(br)