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Freiburger Polizei gelingt Schlag gegen Drogenhandel auf dem Stühlinger Kirchplatz

Drogen und mutmaßliches Dealergeld ist sichergestellt worden

Die Freiburger Polizei hat in den letzten vier Wochen Schwerpunktkontrollen auf dem Stühlinger Kirchplatz in Freiburg durchgeführt. Ziel war die Bekämpfung der Drogenkriminalität. Die Einsatzkräfte haben über 60 Straftaten wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz zur Anzeige gebracht, so die Polizei am Mittwoch (10.11.2021).

Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Freiburg haben mit Unterstützung des Polizeipräsidiums aus Umkirch auf dem Stühlinger Kirchplatz überwiegend verdeckte Maßnahmen durchgeführt. Die Schwerpunktkontrollen waren eine Aktion im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft zur Bekämpfung von Drogenkriminalität.

Die Bilanz: insgesamt 60 Straftaten wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, darunter 20 Handelsdelikte und Abgaben an Minderjährige sowie über 20 vorläufige Festnahmen. Außerdem sind 12 Wohnungen durchsucht worden, bei denen Cannabis, Amphetamin sowie weitere Betäubungsmittel in Tablettenform (u.a. Ecstasy und Ritalin) und mutmaßliches Dealergeld beschlagnahmt worden sind.

In Einzelfällen sind die Dealer in Untersuchungshaft. Gegen insgesamt 19 mutmaßliche Betäubungsmittelhändler ist ein Aufenthaltsverbot für den Stühlinger Kirchplatz ausgesprochen worden.

Die Polizei ist zufrieden mit ihrer Schwerpunktaktion und spricht von einer Verunsicherung in der örtlichen Betäubungsmittelszene. Zur nachhaltigen Bekämpfung des Drogenhandels soll die Konzeption des Polizeipräsidiums Freiburg auch in Zukunft fortgeführt werden.

(dk)