Augenzeugen hatten befürchtet, die beiden könnten damit einen bewaffneten Raubüberfall planen

Zwei Junge Männer haben am Donnerstagmittag einen größeren Einsatz von Polizei und Rettungskräften in Weil am Rhein ausgelöst. Augenzeugen hatten sich bei den Ordnungshütern gemeldet, weil die beiden 20 und 27-Jährigen in der Tiefgarage eines Einkaufszentrums angeblich mit Schusswaffen hantiert haben sollen. Außerdem wäre in dem Zusammenhang das Wort "Überfall" gefallen.

Die Einsatzkräfte konnten die beiden Verdächtigen noch in der Nähe antreffen und kontrollieren. Dabei stellte sich heraus, dass es sich bei den mutmaßlichen Waffen um Spielzeugpistolen gehandelt hat.

Keine Hinweise auf geplantes Verbrechen

Diese hatten die beiden Männer vorher in einem Laden gekauft und nach eigener Aussage wirklich eine Weile lang damit in der Öffentlichkeit herumhantiert, geht aus dem Polizeibericht hervor.

Die weiteren Ermittlungen haben keine Hinweise darauf ergeben, dass das Duo damit tatsächlich einen möglichen Überfall geplant haben könnte. Die Spielzeugwaffen haben die Beamten nach der Durchsuchung allerdings vorerst einbehalten.

(fw)