Probleme mit dem Untergrund machen dem 28-Jährigen zu schaffen - am Ende Rang neun
Bitteres Ende für den Olympia-Traum von Speerwerfer Johannes Vetter von der LG Offenburg. 82,52 Meter reichten im Finale in Tokio nicht, um die Medaillenrunde der letzten acht Werfer zu erreichen. Der 28-Jährige aus Offenburg wurde Neunter und schied vorzeitig aus. Dafür machte der Gold-Favorit auch den weichen Untergrund auf der Leichtathletikanlage in Tokio verantwortlich. Dieser sorgte dafür, dass Vetter, der seinen Speer mit einem Stemmschritt schleudert, keinen sicheren Stand bekam und sogar einmal ausrutschte.
Sieger wurde Neeraj Chopra aus Indien mit 87,58 Meter. Silber gewann der Tscheche Jakub Vadlejch (86,67 Meter) vor seinem Landsmann und Bronzemedaillengewinner Vitezslav Vesely (85,44).
(br)