Der Olympia-Teilnehmer teilt in einem Video den begeisterten Empfang seines Hundes am Freiburger Hauptbahnhof
Simon Geschke ist zurück in Freiburg. Der 35-jährige Radprofi, der am Wochenende nach sechswöchiger Reise wieder in der Heimat ankam, war nach der Tour-de-France direkt nach Tokio zu den Olympischen Spielen gereist. Dort hatte ein positiver Corona-Test dem Rennradler den Start im olympischen Straßenrennen gekostet und ihm stattdessen eine zehntägige Quarantäne im Hotel eingebracht. Nun ist der Radprofi zurück von der "sinnlosesten Reise meines Lebens", wie er den Olympia-Trip beschreibt.
"Home sweet home nach fast sechs Wochen. Was für ein wilder Trip das war", hatte Geschke bei Twitter gepostet - das ganze mit einem Video vom Gleis 1 des Freiburger Hauptbahnhofs, in dem die französische Bulldogge des Radstars völlig aus dem Häuschen ist und das lange vermisste Herrchen überglücklich empfängt - nicht nur für Hundeliebhaber ein rührendes Bild.
Geschke war am 23.07.2021, direkt nach seiner Ankunft in Tokio, positiv auf Covid-19 getestet worden. Zehn Tage musste der einstige Tour-de-France-Etappensieger daraufhin in Quarantäne, durfte sein winziges Hotelzimmer praktisch nicht verlassen. Vielerorts wurden die Quarantänebedingungen des Spitzensportlers irritiert wahrgenommen. So gab es nur wenig und qualitativ fragwürdige Nahrung für den Sportler - ebenso anfangs keine Trainingsmöglichkeiten im Zimmer. Via Twitter berichtete Geschke regelmäßig aus seiner Hotel-Quarantäne.
(br)