Feuerwehr, Einsatz, © CC0 - Public Domain

Zwei Bewohner bei Feuer in einem Freiburger Hochhaus verletzt

Aus den Fenstern der betroffenen Wohnung im 13. Stock drangen dichte, schwarze Rauchschwaden

Im 13. Stockwerk eines Hochhauses im Freiburger Stadtteil Landwasser ist am Sonntagnachmittag (27.06.2021) ein größerer Brand ausgebrochen. Anwohner hatten den Notruf gewählt, weil sie schwarzen Rauch aus den Fenstern der betroffenen Wohnung quellen gesehen haben. Gleichzeitig hatten mehrere Rauchmelder im Gebäude bereits ausgelöst und so glücklicherweise viele Bewohner noch rechtzeitig gewarnt.

Neben der Berufsfeuerwehr sind auch vier Trupps der Freiwilligen Feuerwehr und mehrere Fahrzeuge vom Rettungsdienst zu dem Brandort ausgerückt. Die Löscharbeiten waren nach Auskunft der Einsatzkräfte ziemlich aufwändig, außerdem mussten sie mehrere Menschen aus dem teilweise brennenden und verqualmten Hochhaus retten. Notarzt und Sanitäter haben sich vor Ort um fünf Bewohner gekümmert, zwei von ihnen wurden bei dem Brand verletzt, einer kam für weitere medizinische Maßnahmen in ein Krankenhaus in der Nähe.

Nachdem die Flammen unter großen Mühen erstickt werden konnten, hat die Feuerehr das komplette Gebäude mit einer speziellen Belüftung so weit es ging von Rauch befreit und danach der Polizei für weitere Ermittlungen übergeben. Kriminaltechniker sollen nun mehr über die bisher unbekannte Brandursache herausfinden. Und auch die Höhe des entstandenen Sachschadens lässt sich bisher noch nicht genau beziffern. Die Wohneinheit, in der das Feuer ausgebrochen war, ist bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar.

(fw)