Kontakt mit Angehörigen halten ist wichtig - Anschaffung durch Spenden möglich
Um Kontakt mit Angehörigen halten zu können, stellt die Uniklinik Freiburg ihren Patienten neuerdings Tablets zur Verfügung. In Zeiten, in denen Besucher die Klinik aus Gründen des Infektionsschutzes nicht betreten dürfen, seien aufmunternde Worte per Videochat seien für die meisten Menschen ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Genesung, ist sich die Klinikleitung sicher. Spenden machten es möglich, die digitalen Endgeräte zu besorgen.
Der Austausch mit der Familie oder Freunden trägt wesentlich zur Genesung bei, insbesondere bei längeren Krankenhausaufenthalten.“
Seit April verfügen nun mehrere Stationen des Universitätsklinikums über die Tablets. "Der Austausch mit der Familie oder Freunden trägt wesentlich zur Genesung bei, insbesondere bei längeren Krankenhausaufenthalten“, erklärt etwa Pflegedirektor Helmut Schiffer. "Darum freuen wir uns sehr, dass wir den Patienten und Patientinnen jetzt dieses Angebot machen können.“ Ende April fand die symbolische Übergabe der ersten Tablets an das Leitungsteam der Chirurgischen Intensivstation der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie statt. Insgesamt erhalten zehn Intensiv- und Normalstationen, auf denen Covid-19-Patienten behandelt wurden, je ein neues Tablet.
Die Geräte haben eine eigens angefertigte Hülle mit Griffen, die es auch schwachen Patienten ermöglicht, sie zu handhaben. Die Tablets sind außerdem leicht abwisch- und desinfizierbar.
Möglich wurde die Anschaffung über das Corona-Spendenkonto der Klinik.
Kontoinhaber: Universitätsklinikum Freiburg
Bank: Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau
IBAN: DE04 6805 0101 0015 0001 50
BIC: FRSPDE66XXX
Verwendungszweck: 3411720101
(br)