Gegen starke Sachsen kann der Sportclub nur in den ersten 40 Minuten dagegen halten
0:3 verliert der SC Freiburg am Samstag (06.03.2021) zuhause gegen den Tabellenzweiten RB Leipzig. Mit einer rundum souveränen Leistung fahren die Sachsen einen rundum verdienten Sieg ein. Der Sportclub kann seine Leistung aus der Vorwoche, als man Leverkusen 2:1 schlug, nicht wiederholen.
Zweimal profitierten die Gäste dabei von Aussetzern der Freiburger im Spielaufbau. Dabei hatte die Streich-Elf in den ersten 40 Minuten noch mit guter Defensivarbeit dagegen gehalten und verdient das 0:0 gehalten. Mit dem ersten Lapsus ging dann jedoch der Bruch durchs Spiel.
Ballbesitzfußball und zwei Patzer der Freiburger
Zwar hatten die Roten Bullen mehr Ballbesitz und wirkten auch sonst wie die stärkere Mannschaft. Zählbares kam aber erst zustande, als SC-Keeper Florian Müller einen ungenauen Pass zu Baptiste Santamaria spielte. Leipzigs Kevin Kampl ging dazwischen, sodass es zum Pressschlag kam, der bei Yussuf Poulsen landete. Der Leipziger leitete weiter auf Christopher Nkunku, der zum 1:0 vollstreckte (41.). Von diesem kuriosen Wirkungstreffer erholte sich der Sportclub auch nach der Pause nicht.
Zwar agierten die Breisgauer nach dem Seitenwechsel mehr, doch echte Torgelegenheiten boten sich ihnen auch nicht. Etwas mehr als eine Stunde war gespielt, als die Freiburger stattdessen wieder tatkräftig bei einem Leipziger Treffer mithalfen. Nicolas Höfler verlor im Spielaufbau den Ball wieder an Kampl, der Nkunku fand. Dieser umspielte SC-Schlussmann Müller, ließ dann aber für Alexander Sörloth liegen, der auf 2:0 erhöhte (64.). Den Schlusspunkt unter eine schlussendlich recht einseitige Partie setzte der eingewechselte Emil Forsberg (79.).
(br)