Oberbürgermeister Martin Horn zieht auf seiner Facebookseite Bilanz
Am Donnerstag (14.01.2021) wurden zum ersten Mal mehr als 1000 Menschen in Freiburg geimpft. Davon hatte sich Landesgesundheitsminister Manne Lucha am Donnerstag (14.01.2021) selbst ein Bild gemacht. Für OB Martin Horn ist klar: In Freiburg könnten sich, aufgrund der guten Infrastruktur, pro Tag bis zu 2000 Impfungen durchführen lassen. Das sei jedoch momentan noch nicht möglich, dazu würde mehr Impfstoff benötigt. Er freue sich aber, dass Minister Lucha ihm zugesichert hatte, die Impfdosen zeitnah zu erhöhen, so Horn.
Der Oberbürgermeister ist stolz, dass das Impfzentrum im Dezember in kürzester Zeit aufgebaut wurde. Das lag vor allem an der hervorragenden Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium. So war Freiburg als einer der ersten Standorte überhaupt schon sehr früh impfbereit. Horn machte nochmals darauf aufmerksam, dass das Impfzentrum an der Messe nicht nur Freiburg abdecke, sondern die größere Region Südbaden. Auch die mobilen Impfteams seien schon in Alten-und Pflegeheimen unterwegs. Am Donnerstag (14.01.2021) sogar teils mit Allradfahrzeugen, bis weit in den Hochschwarzwald.
Auch wenn das gute Nachrichten sind und die 7-Tage-Inzidenz nicht weiter gestiegen ist, ist der Wert, der in den letzten Tagen relativ konstant um die 100 lag, nicht zufrieden stellend.
Dazu schrieb Horn auf seiner Facebookseite:
Gerade heute, an einem Tag, an dem erneut ein trauriger Höchststand von Covid19-Verstorbenen vermeldet wurde, sehen wir, wie wichtig es ist, dass wir schnell die Risikogruppen besser geschützt bekommen.
Sowohl im Landkreis, wie auch in der Stadt, gebe es vermehrt Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19, so Martin Horn weiter.
(ad)