Die Seniorin wurde aufgefordert Geld und Gold hinter eine Parkbank zu legen
In Basel wurde eine Seniorin mit einer fiesen Abzocke um 270.000 Franken erleichtert. Die geschädigte Rentnerin wurde von einer falschen Kriminalpolizistin dazu aufgefordert, ihr Geld aus der Wohnung in Sicherheit zu bringen. Laut den Basler Medien wurde die Frau durch Anrufe von mehreren falschen Polizisten immer wieder unter Druck gesetzt. Ihr wurde gesagt, sie dürfe mit niemanden darüber reden und sie werde ständig überwacht. Zudem wurde sie aufgefordert Goldbarren zu kaufen und den falschen Polizisten zu übergeben. Den Aufforderungen folgte die Seniorin und legte Geld und Gold hinter eine Parkbank in Birsfelden. Wenige Tage später sollte die Frau weitere Goldbarren nach Freiburg bringen und unter ein geparktes Auto legen. Zu guter Letzt wurden, von einem weiteren falschen Polizisten, nochmals Goldbarren bei der älteren Dame Zuhause abgeholt. Insgesamt haben die mutmaßlichen Täter einen Betrag von 270.000 Franken erbeutet.
Die Polizei rät zur Vorsicht
Gerade in der Weihnachtszeit, aber auch darüber hinaus, sind solche Maschen keine Besonderheit. Immer wieder versuchen Betrüger, durch vorspielen falscher Tatsachen, ältere Menschen um Bargeld, Schmuck oder Wertgegenstände zu erleichtern. Zuletzt wurde sogar das Corona Virus dazu benutzt Geld zu erbeuten. Seien Sie dementsprechend skeptisch bei Anrufen der Polizei. In oben genanntem Fall wurde sogar die Nummer der Beamten auf dem Telefondisplay angezeigt. Auch wenn es im ersten Moment richtig wirkt, informieren Sie die Polizei, wenn sie unsicher sind.
(ad)