Die Null bleibt nicht stehen: Der SC Freiburg spielt in Augsburg 1:1

Streich-Elf kann die Führung nicht über die Zeit bringen, steigert sich aber merklich

Am neunten Spieltag der Fußball-Bundesliga spielt der SC Freiburg eine gute Partie beim FC Augsburg, kann sich aber am Ende wieder nicht mit dem Sieg belohnen. 1:1 (0:0) endet die Partie im schwäbischen teil Bayerns. Zum achten Mal in Folge bleibt der Sportclub sieglos, zeigt aber eine deutliche Steigerung zum Vorwochen-Spiel gegen Mainz.

Ein Tor und ein Punkt für jeden - ereignisarme erste Hälfte

Das 1:1-Unentschieden scheint zum akzeptierten Ergebnis zu werden, wenn der SC Freiburg und der FC Augsburg sich gegenüber stehen. Wie schon in beiden Spielen in der Vorsaison trennen sich die Teams mit jeweils einem Treffer und einem Punkt. Wenngleich die Breisaguer spielerisch die bessere Mannschaft waren, geht das Remis unter dem Strich in Ordnung.

SC-Trainer Christian Streich hatte nach der enttäuschenden 1:3-Pleite gegen Mainz in der Vorwoche auf vier Positionen umgestellt. Unter anderem durfte Stürmer Ermedin Demirovic von Beginn an ran. Für Highlights sorgten aber auch diese taktischen Maßnahmen kaum, denn bis auf eine frühe Großchance durch Demirovic, dessen Pass auf Lucas Höler vom Ex-Freiburger Rafael Giekiewicz im FCA-Tor abgefangen wurde, kam von beiden Teams vorne wenig.

Grifo trifft zur Führung, Vargas gleicht wenig später aus

Erst nach einer guten Stunde brach der Ball, als Vincenzo Grifo bei einer Flanke von Nikolas Höfler goldrichtig stand und die Gäste in Front brachte (64.).

Nun musste die Elf von Coach Heiko Herrlich reagieren – und tat dies. Der FCA erhöhte die Schlagzahl und kam schließlich durch Ruben Vargas zum Ausgleich (80.). Dessen Schuss wurde unhaltbar vom Freiburger Jonathan Schmid abgefälscht, sodass Florian Müller im Freiburger Tor unverschuldet nicht gut aussah.

Sieben Punkte stehen beim Sportclub nach neun Partien zu Buche. Noch keines ihrer Spiele konnten die Freiburger ohne Gegentor beenden.

(br)