22,4 Millionen Euro liegen im Topf - 1.386.000 Euro gehen nach Breisach
Die baden-württembergische Landesregierung hat die Sanierung von 34 kommunalen Sportanlagen beschlossen und fördert diese mit insgesamt 22,4 Millionen Euro. 1.386.000 Euro gehen dabei an die Stadt Breisach, um das Breisacher Waldschwimmbad zu sanieren und 2021 wieder zu eröffnen.
"Sportstätten sind ein wichtiger Teil unserer sozialen Infrastruktur und entscheidend für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Zusammenleben unterschiedlicher Gruppen in einem Quartier“, begründet Wirtschafsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) das Förderprogramm. Die Breisacher Landtagsabgeordnete Bärbl Mielich (Grüne) ergänzt: "Die notwendig gewordenen Umbauten stellen für die Kommune eine große finanzielle Herausforderung dar. Ich freue mich sehr, dass das Geld dort ankommt, wo es dringend gebraucht wird.“
Ich freue mich sehr, dass das Geld dort ankommt, wo es dringend gebraucht wird.“
Möglich macht die Förderung das neu aufgelegte Bund-Länder-Investitionspakt Sportstätten. Der Bund stellt im Jahr 2020 rund 18,7 Millionen Euro für Baden-Württemberg zur Verfügung. Das Land ergänzt diese Mittel um rund 3,7 Millionen Euro. Beantragen konnten die Förderung jene Kommunen, die im Städtebauförderungsprogramm des Landes aufgenommen sind.
Für das Programm haben sich deutlich mehr Kommunen gemeldet, als zugelassen werden konnten. Kein Antrag wurde hingegen beispielsweise für die marode Freiburger Eishalle gestellt.
(br)
