Bad Krozingen / Müllheim: Wie Kommunen mit neuem Flüchtlingsstrom umgehen

account_circletoday 13. Oktober 2014
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26.000 Flüchtlinge werden in diesem Jahr in Baden-Württemberg erwartet. Diese gewaltige Zahl stellt vor allem die Landkreise und Kommunen vor große Herausforderungen. Unterkünfte sind knapp, es fehlt Geld für qualifiziertes Personal. Wie die Kommunen in Südbaden mit diesem Problem umgehen, zeigt TV Südbaden an den Beispielen Müllheim und Bad Krozingen. Dort sind es neben den behördlichen Einrichtungen gerade die ehrenamtlichen Helfer, die den stärksten Kontakt zu den oftmals gezeichneten Menschen nach ihrer Flucht aufnehmen. Vor diesem Hintergrund haben wir uns nicht nur mit Bad Krozingens Bürgermeister Volker Kieber, sondern auch mit Fritz Zavrel unternommen. Er gibt als Freiwilliger zehn jungen Flüchtlingen aus Gambia zweimal in der Woche Deutschunterricht – und kennt die Situation seiner Schüler daher recht gut.

 

TV Südbaden hat nicht nur die Situation in den Kommunen betrachtet, sondern auch die Einreisebedingungen für die geflohenen Menschen genauer unter die Lupe genommen. Dazu haben wir eine Streife der Bundespolizei in Kehl begleitet und dabei mit einem Flüchtling gesprochen, der gerade mit dem Zug illegal nach Deutschland eingereist war.

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