BERLIN Allein im vergangenen Jahr haben Graffiti-Sprayer bei der Bahn 7,6 Millionen Euro Schaden angerichtet
Die deutsche Bahn geht mit ungewöhnlichen Mitteln gegen Graffiti-Sprayer vor. Das Unternehmen will Mini-Drohnen aufsteigen lassen, um die Sprüher zu fassen. Die unbemannten Flugkörper sind unter anderem mit Wärmebild-Kameras ausgestattet, berichtet die BILD am Sonntag.
Ein erster Testversuch soll schon in wenigen Wochen beginnen. Kosten pro Drohne: 60.000 Euro. Allein im vergangenen Jahr haben Graffiti-Sprayer bei der Bahn 7,6 Millionen Euro Schaden angerichtet.