Partie wegen Infektionslage vor leeren Rängen
Der SC Freiburg ist im Heimspiel gegen den SV Werder Bremen nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus gekommen. Auf das vermeintliche 2:0 für den Sportclub folgte der Bremer Ausgleich vom Elfmeterpunkt.
Geisterspielatmosphäre im Schwarzwaldstadion: Aufgrund der aktuellen Infektionslage in Freiburg konnten die 3.800 SC-Fans, die eigentlich die Partie hätten verfolgen sollen, ausgeladen.
Zwar zeigten die Gastgeber optisch die bessere Leistung im heimischen Schwarzwaldstadion - unverdient war die Punkteteilung aber auch nicht. Bereits früh brachte Philipp Lienhart den SC nach einem Eckball mit seinem ersten Bundesliga-Tor in Führung (14.). Kurz darauf zappelte der Ball erneut im Netz, doch Roland Sallai befand sich bei seiner Vorlage für Jonathan Schmid im Abseits, wie der Videoassistent korrekt reklamierte (21.).
Anstatt des Ausgleichs fiel gefühlt nur Augenblicke später der Ausgleich, aks Nicolas Höfler den Bremer Marcel Bittencourt im Sechzehner zu Fall brachte (24.). Den fälligen Strafstoß verwandelte Niclas Füllkrug sicher (24.).
Ein Lattentreffer der Bremer, ein guter Versuch von Schmid - beide Mannschaften agierten in der Folge spielerisch gut, blieben vor dem Tor aber ohne Durchschlagskraft und letzte Konsequenz.
(br)