Auf den Straßen rund um das Messegelände und den Bahnhof bildeten sich Staus mit langen Wartezeiten
Unter dem Motto „Kein Grad weiter“ haben auf der ganzen Welt heute wieder Menschen an Fridays for future-Demonstrationen teilgenommen. Die größte Kundgebung ins Südbaden gab es in Freiburg mit rund 6.000 Menschen. Sie zogen vom Freiburger Messegelände bis zum Platz der alten Synagoge.
Abstand, Masken und viele Fahrräder waren fester Bestandteil der rund 6.000 Teilnehmer der Fridays for future-Kundgebung auf dem Freiburger Messeplatz. Um die 2.600 Aktivisten zogen vom Messegelände über die Madisonallee und die Lehener Straße zum Fahnenbergplatz, wo der Demonstrationszug auf den Platz der alten Synagoge zusteuerte. In den betroffenen Gebieten kam es zu Staus mit langen Wartezeiten.
Einen Zwischenfall gab es vor der Demonstration direkt am Freiburger Messegelände. Gegen 11 Uhr kippte ein Gastronomie-Zelt des schon aufgebauten Reboot-Festivals durch einen Windstoß um und verletzte zwei Personen, eine davon schwer.
Gegen 14:00 war der Demonstrationszug am Endpunkt auf dem Platz der alten Synagoge angekommen. Die Polizei war die gesamte Zeit vor Ort, um einen geordneten Verlauf zu gewährleisten. Die Versammlung verlief friedlich.
(dk)