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Basel: Schweizer Atomunfall würde Trinkwasser in Südbaden verseuchen

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Ein Atomunfall in der Schweiz nach Art der Katastrophe im japanischen Fukushima hätte schwerwiegende Folgen für die Trinkwasserversorgung – auch in Südbaden. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Öko-Instituts Darmstadt, die heute in Basel vorgesellt wurde. Die Trinkwasserentnahme aus Aare und Rhein müsste bei einem Atomunfall zum Beispiel im AKW Leibstadt innerhalb kürzester Zeit für vier Monate eingestellt werden. Betroffen wären Basel, Rheinfelden und Aarau aber auch Städte und Gemeinden in Südbaden und im Elsass. Die Studie wurde vom Trinationalen Atomschutzverband beauftragt.