Auch mehrere Kandidaten aus Südbaden wurden vom Landessportverband geehrt
Zahlreiche Abiturienten in Baden-Württemberg erhielten in den vergangenen Tagen ihre Abschlusszeugnisse und dürfen sich über den erfolgreichen Abschluss ihrer Schulausbildung freuen. Eine zusätzliche Ehrung wurde nun 69 von ihnen zuteil - 35 Mädchen und 34 Jungen: Der Landessportverband Baden-Württemberg (LSVBW) verlieh gemeinsam mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport den Landessportpreis 2020 an Schülerinnen und Schüler mit herausragenden Leistungen im Fach Sport. Auch mehrere südbadische Abiturienten sind unter den Ausgezeichneten.
15 Punkte bedeuten den Bestwert im Sport-Abitur
Um den Preis zu erhalten, müssen Schüler die Maximalausbeute von 15 Punkten im Sport-Abitur erreichen. Neben den sportlichen Höchstleistungen gehören natürlich auch die schulischen Prüfungsergebnisse - sprich die Theorie - dazu.
Praktisch müssen die Schülerinnen und Schüler in einer Ausdauerdisziplin (Laufen oder Schwimmen), einer Individual- und einer Mannschaftssportart ihr Können unter Beweis stellen. Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr deutlich mehr Abiturienten als noch im Vorjahr, als der Preis zum ersten Mal verliehen wurde. Für das Sportland Baden-Württemberg seien die Ausgezeichneten Aushängeschilder, sagte Sportministerin Susanne Eisenmann, die einer Schülerin den Preis sogar persönlich übergab.
Schülerinnen und Schüler aus Waldkirch, Kirchzarten, Lahr und Lörrach unter den Geehrten
Aus Südbaden wurden Jan Furrer und Mali Kromer vom Marie-Curie-Gymnasium in Kirchzarten ausgezeichnet. Vom Clara-Schumann-Gymnasium in Lahr erhielt Hanna Kopf den Preis, vom Hans-Thoma-Gymnasium in Lörrach war es Luisa Greiß. Das Geschwister-Scholl-Gymnasium in Waldkirch ist mit Severin Jakob Mahni vertreten.
(br)