Junges Sturmtalent stößt zum EHC Freiburg

Während die Corona-Krise die zweithöchste deutsche Eishockeyliga DEL 2 zum vorzeitigen Abbruch gezwungen hat und noch niemand weiß, wann die neue Spielzeit beginnen kann, arbeitet der EHC Freiburg fleißig an seinem Kader für eben diese. Im 22-jährigen Angreifer Christoph Kiefersauer stößt ein ehemaliger deutscher Junioren-Nationalspieler zum Klub von der Ensisheimer Straße. Er wechselt vom EC Bad Tölz nach Freiburg.

Kiefersauer ist gebürtiger Tölzer und trug zuletzt das Trikot der Löwen. Zwei Jahre stand er darüber hinaus beim DEL-Klub ERC Ingolstadt unter Vertrag, zwei weitere Jahre beim Deggendorfer SC in der DEL 2.

„Schon in den Spielen gegen uns bin ich auf Christoph aufmerksam geworden. Er hat bereits einige DEL Erfahrung, eine gute Physis, kann sich gut bewegen, hat einen guten Schuss und bringt alles mit, um uns weiterzubringen", gewährt Wölfe-Trainer Peter Russell Einblicke. "Ich freue mich darauf, mit ihm zu arbeiten und bin mir sicher, dass er auch persönlich sehr gut zu uns passt.“ Kiefersauer selbst will in Freiburg den nächsten Karriereschritt gehen. Russell gilt ligaweit als einer der besten Förderer junger Kufencracks. "Ich habe sehr gute Gespräche mit Peter Russell geführt, in denen er mich vollkommen von der Philosophie der Wölfe überzeugt hat", so der Stürmer.

In 42 Einsätzen für den EC Bad Tölz kam Kiefersauer in der vergangenen Saison auf acht Scorerpunkte.

(br)