Zuerst starten die Hauptprogramme, die Kinderprogramm folgen im Juli

In ferne Länder reisen ist momentan nicht möglich, doch ab Samstag (06.06.2020) kann man im Freiburger Planetarium durch ganze Galaxien fliegen. Zuerst starten die Hauptprogramme, ab Juli folgen dann die Kinderprogramme.

Wie mittlerweile üblich müssen sich alle Besucher an die Abstands- und Hygieneregeln halten. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist nur im Foyer Pflicht, während der Vorstellung können die Besucher die Masken absetzen. Auch die Plätze sind auf 40 Menschen begrenzt. Nebeneinander sitzen darf nur, wer aus einem Haushalt stammt.

Zunächst startet das Planetarium mit den Familien- und den Hauptprogrammen. Sobald sich der Betrieb mit den Einschränkungen eingespielt hat, können im Juli auch Kinder ab fünf Jahren den Blick wieder in die Sterne richten. Derzeit gilt das Mindestalter von acht Jahren für die Familienprogramme. Für die Hauptprogramme sollen die Besucher mindestens zwölf Jahre alt sein. Immer um 15 Uhr starten die Familienprogramme. Sie bieten ganz unterschiedliche Blickweisen auf den Kosmos. Mittwochs wird die erste Mondlandung vor 50 Jahren Thema sein. In „Der Mond – unser Nachbar im All“ geht es um Mondphasen, Finsternisse und das Rätsel, warum der Mond nicht vom Himmel fällt. Außerdem zeigt das Planetarium samstags die „Reise durch die Nacht“. Sonntags und in den Pfingstferien donnerstags geht es um „Schwarze Löcher“.  Im Hauptprogramm bietet das Planetarium jeden Dienstag die „Zeitreise – Vom Urknall zum Menschen“. Freitags gibt es eine Vorstellung zum Thema „Einsteins Universum“ und samstags dreht sich alles um die Frage, wer oder was außer uns noch im All lebt. Der Veranstaltungstitel lautet „EXO – Sind wir allein im All?“. Den Sternenhimmel des Monats können Erwachsene und Jugendliche am Montag, 8. Juni, bestaunen. Alle Veranstaltungen im Hauptprogramm finden um 19.30 Uhr statt. 

Alle weiteren Informationen gibt es auf der Homepage des Planetariums.

(dk)