Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat die beliebtesten Vornamen 2019 veröffentlicht
Das Kind beim Namen zu nennen, macht sich in jedem Jahr die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) zur Aufgabe und fungiert damit stets als Stimmungsbarometer bei der Namensfindung für Neugeborene. Die beliebtesten Babynamen im vergangenen Jahr waren Hanna und Noah. Das gab die GfdS am Montag in Wiesbaden bekannt. In Baden-Württemberg steht bei den Mädchen der Erstname Emilia besonders hoch im Kurs, gefolgt von Emma und Emilia.
Bei den Mädchen landet Emma denkbar knapp auf Platz 2 - mit nur einem Zähler weniger, dahinter folgt Mia. Bei den Jungen liegen Ben und Paul auf den folgenden Rängen. Die GfdS hat für 2019 erstmals konsequent zwischen Erst- und Folgenamen unterschieden. Früher war von den Sprachforschern eine Gesamtliste ausgewertet worden.
Die GfdS beruft sich bei ihrer Statistik auf Daten aus den Standesämtern, damit würden 89 Prozent aller Geburten abgedeckt. Eine komplette Übersicht findet sich auf der Homepage der GfdS.
(dpa/br)