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Europa-Park will mit Tracing-App Abstandsregelungen umsetzen

"Distance Reader" noch in der Entwicklung - Nutzung freiwillig

Wenn der Europa-Park in Rust am 29. Mai wieder für Besucher öffnet, dann schlagen bei Fans des Freizeitparks die Herzen höher. Doch es gibt auch jede Menge Kritik. Zu früh, heißt es, öffne der Park wieder. Gleichwohl setzt die Betreiber-Familie Mack alles daran, Parkbesuche unter Einhaltung aller Abstands- und Hygieneregeln umzusetzen. Dafür soll unter anderem eine Smartphone-App sorgen.

"Distance Reader" heißt das Programm, das der Park eigens hat entwickeln lassen. Es soll das Abstandhalten im Park "auf spielerische Art" gewährleisten, heißt es auf der Homepage. Ferner können sich Besucher nach dem Parkbesuch informieren lassen, ob möglicherweise Kontakt zu einer infizierten Person bestanden habe. "Die Nutzung der App ist freiwillig, es warten jedoch tolle Überraschungen auf jene Nutzer, die sich rücksichtsvoll verhalten und die Abstandsregeln während ihres Besuchs beachtet haben", so der Europa-Park weiter.

Noch befindet sich die App in der Entwicklung. Details werden noch keine veröffentlicht. Voraussichtlich wird sie auf verschiedene Daten des Smartphones zugreifen, um die Bewegung des Nutzers auf dem Parkgelände und dessen Kontakte zu anderen Parkbesuchern nachvollziehbar zu machen.

Die App wird auch in englischer und französischer Sprache nutzbar sein. Weitere Infos zur Parköffnung gibt es HIER und auf der Homepage des Europa-Park.

(br)