Die Firma Huber wollte über Ostern etwas Besonderes bieten - falsches Format der Filme

Es sollte den Menschen am Hochrhein eine Abwechslung in durch das Coronavirus stark eingeschränkten Zeiten sein. Die Firma Huber Gebäudereinigung um Geschäftsführer Elmar Huber hatte am Osterwochenende ein Autokino auf dem Verkehrübungsplatz im Bad Säckinger Ortsteil Wallbach geplant. Alles war angerichtet. Sogar Bürgermeister Alexander Guhl hatte bereits sein "Go" gegeben. Da die Filme nicht mit der 16,5 Quadratmeter großen Leinwand kompatibel sind, muss die Veranstaltung nun jedoch auf unbestimmte Zeit verschoben werden.

Der Frust sitzt noch tief."

"Einen neuen Termin haben wir uns noch nicht überlegt", erklärt Elmar Huber auf Nachfrage. "Der Frust sitzt im Moment noch tief." Bis zuletzt hatte Huber - der parallel einen Festverleih betreibt - versucht, die Filme noch im richtigen Format zu bekommen. Die Filmstudios hätten jedoch geschlossen, "vermutlich wegen der Corona-Krise", wie er vermutet.

Public-Viewing-erfahren

Geplant war das Autokino für jeweils 50 bis 60 Autos pro Vorstellung - und unter strengen Hygieneauflagen. Nun kommt es anders. Huber versichert aber, das Event nachzuholen. Der Veranstalter hat bereits 2018 das Public-Viewing bei der Fußball-Weltmeisterschaft im Bad Säckinger Schlosspark umgesetzt. Auch in diesem Sommer war ein solches Event für die Europameisterschaft angedacht.

(br)