Der Sportclub zeigt eine schwache Leistung und unterliegt leistungsgerecht 0:2
Die vermeintlichen Kellerkinder der Bundesliga scheinen dem SC Freiburg einfach nicht zu liegen. Die Streich-Elf verliert auch ihr Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf nach einer mageren Leistung verdient mit 0:2 (0:1). Nach vorne agierten die Breisgauer zu ideenlos. Mangelnde Kontersicherung ermöglichte es den Gästen, die Führung auszubauen.
In der ersten Halbzeit passiert, bis auf die Düsseldorfer Führung, nicht viel
Der SC tat sich schwer gegen disziplinierte, aber wenig gefährliche Rheinländer. Fasnet gegen Karneval hätte die Überschrift des Spiels sein können. Zum Feiern dürfte nach der Partie aber keinem Freiburger zumute gewesen sein.
Zu pomadig trat die Heimelf in den ersten 45 Minuten auf - überhaupt war es nicht gerade ein Leckerbissen den die beiden Teams den Zuschauern im ausverkauften Schwarzwaldstadion boten.
Die Düsseldorfer störten früh und ließen den SC nicht zur Entfaltung kommen. In der 37. Minute brauchte es dann einen Eckball, um in Führung zu gehen. Die Hereingabe von Kevin Stöger landete genau auf dem Kopf des heranrauschenden André Hoffmann, der Alexander Schwolow im SC-Tor keine Chance ließ.
Das Aufbäumen des SC bleibt aus
Zwar versuchten die Gastgeber nach der Führung mehr zu tun, blieben aber ungefährlich - daran änderte auch die Einwechslung von Nils Petersen nichts. Zwar übernahmen die Freiburger optisch die Kontrolle, blieben vor dem Tor aber ohne die entscheidende Durchschlagskraft.
Stattdessen schien die gesamte Mannschaft zu schlafen, als Erik Thommy nach einer Freiburger Ecke zum Sprint über den gesamten Platz ansetzte und Schwolow im SC ein zweites Mal überwand (61.). Noch einmal hatte Nicolas Höfler den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte aber am stark reagierenden Florian Kastenmeier im Düsseldorfer Tor.
Erneut leistet sich der SC einen Ausrutscher gegen einen Gegner aus dem unteren Tabellendrittel und kann sich aus dem Rennen um die internationalen Plätze verabschieden. Nächster Gegner ist Borussia Dortmund.
(br)
