63-Jähriger stirbt trotz Reanimation nach Tauchausflug im Apostelsee

Bereits am Sonntagmittag kam es im Apostelsee in Ettenheim zu einem Tauchunfall, bei dem ein 63-Jähriger ums Leben kam. Dies teilt die Göppinger Polizei mit. Demnach seien zwei Männer, der bereits mehrfach miteinander Tauchgänge unternommen hatten, gemeinsam in dem See abgetaucht.

In etwa sechs Metern Tiefe bemerkte der 43-Jährige Tauchpartner des Verstorbenen plötzlich gesundheitliche Probleme bei seinem Kollegen. Er versuchte diesen daraufhin an die Oberfläche zu helfen. Der 63-Jähreige reagierte panisch, sodass der Helfer ihn wieder loslassen musste.

Notarzt stellt den Tod des Tauchers fest

Erst im zweiten Versuch gelang es dem Taucher, seinen Partner an die Oberfläche zu befördern. Gemeinsam mit zwei weiteren Tauchern versuchte er den Verunglückten an Land wiederzubeleben, bis der Notarzt eintraf. Dieser konnte schließlich nur noch den Tod des Tauchers feststellen. Das Tauchzubehör der beiden Wassersportler wurde von der Polizei sichergestellt. Die Wasserschutzpolizeistation Kehl ermittelt.

(br)