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Ökostrom zuhause auf dem Balkon produzieren

PV-Anlagen für die Steckdose

Die badenova testet im Rahmen eines Innovationsfondsprojekts sogenannte „MiniSolaranlagen“. Ziel ist es, noch ungelöste Fragestellungen in rechtlicher, technischer, ökonomischer und ökologischer Hinsicht rund um die Balkon-Solaranlagen zu untersuchen. 

Dr. Thorsten Radensleben, Vorstandsvorsitzender der badenova, ist erfreut, dass das immer mehr Haushalte die kleinen Solarkraftwerke testen möchten:

Dass das Interesse an den Balkon-Solaranlagen groß ist, freut uns sehr. Es zeigt, dass immer mehr Menschen aktiv an der Energiewende teilhaben möchten. Die neuen Kleinanlagen bieten Möglichkeiten, auch mit kleinem Budget und wenn man nicht Hauseigentümer ist, eine Anlage zu installieren

Dabei werden ein bis zwei Solarmodule im Garten, auf der Terrasse, dem Balkon, der Fassade oder dem Carport installiert. Der Strom wird dann in das 230-Volt-Hausstromnetz eingespeist. 

Am badenova Innovationsfonds-Projekt „PV-Anlagen für die Steckdose“ nehmen derzeit sieben „Energiepioniere“ teil. Das sind Privatpersonen aus Freiburg, die zu Hause Ökostrom zum Eigenverbrauch produzieren wollen. Weitere Mini-PV-Anlagen sollen nun folgen. Die Stadt Freiburg bezuschusst jede fachmännisch angeschlossene Anlage mit 200€. Die PV-Module haben eine Fläche von 1 bis 1,5 m². Sie sparen in etwa das an Emissionen ein, was ein Auto auf ca. 700 km Strecke verbraucht.

(dk)