Das erste Auswärtsspiel für den SC Freiburg in der neuen Spielzeit 2019/2020 – und das beim Zweitliga-Aufsteiger SC Paderborn. Eine wilde Mannschaft, eine unberechenbare Mannschaft, die man niemals unterschätzen darf, die aber doch neu in der ersten Liga ist und der die Bundesligaerfahrung noch fehlt. Eine Aufgabe für den Sportclub also bei der man aufpassen musste nicht zu viele Fehler zu machen.
Das klappte gleich zu Beginn des Spiels eher nur suboptimal, denn bereits in der dritten Spielminute gingen die Gastgeber durch Mamba mit 1:0 in Führung.
Der Sportclub Freiburg reagierte aber keineswegs geschockt, sondern sortierte sich in der Folge gut und in der 21. Minute war es dann Luca Waldschmidt, der einen
Handelfmeter verwandelte und den Ausgleich besorgte. Danach spielte Freiburg geschickt und besann sich auf ein sauberes Passspiel. Der Druck nach vorne stimmte – und Nils Petersen sorgte in der 40. für das 1:2 – gleichzeitig auch der Pausenstand.
Eine hochspannende zweite Spielhälfte erwartete 14320 Zuschauer in der Benteler Arena zu Paderborn im Anschluss. Ein offener Schlagabtausch beider Mannschaften. Paderborn bemüht den Ausgleich herzustellen, Freiburg mit der Hoffnung auf das befreiende Tor zum 1:3. Trotz mehrerer Ecken und guter Chancen blieb es aber bis zur 89. Minute beim knappen Vorsprung für Freiburg. Dann kam Chang-hun Kwon. Er war gerade in der 85. eingewechselt worden und besorgte kurz vor Spielende das befreiende 1:3! So gewinnt der SC auch seine zweite Begegnung der neuen Bundesliga Saison und hat nun 6 Zähler auf dem Konto.
baden.fm/ms