SC Freiburg im DFB Pokal eine Runde weiter

Der Sport-Club noch im Standby-Modus - Erst in der Verlängerung die Erlösung durch Waldschmidt

Der SC Freiburg hat die zweite Runde im DFB Pokal erreicht. Die Freiburger haben gegen den 1. FC Magdeburg in der Verlängerung gewonnen, der Endstand: 0-1. Für die Breisgauer hat Luca Waldschmidt in der 93. Minute getroffen.

Die Manschaft von Trainer Christian Streich hat sich das ganze Spiel über die Zähne am Drittligisten ausgebissen. Der Sport-Club, offensichtlich noch nicht in der Bundesliga-Form, in der die Fans gehofft haben, ihn zu sehen, mit dem einen oder anderen Ballverlust zu viel. Die Magdeburger hingegen, bereits vier Spiele in der neuen Saison der dritten Liga gespielt, dynamischer in den Bewegungen und Spielzügen.

Zwei nicht gepfiffene Elfmeter für den Sport-Club in der ersten Halbzeit und etliche vergebene Chancen der Freiburger haben letztendlich dafür gesorgt, dass es für beide Mannschaften keine Tore gegeben hat.

Auch die Magdeburger zeigen sich angriffslustig, laufen Konter, trauen sich Schüsse aufs Tor der Freiburger zu und scheitern an einem stets hellwachen Torhüter Alexander Schwolow. Gleich zu Beginn der ersten Hälfte der Verlängerung hat der SC Freiburg einen Zahn zugelegt: der Luca Waldschmidt schießt die Kugel ins Magdeburger Tor und bringt die Breisgauer in Führung. Auf wen der SC Freiburg in der zweiten Runde im DFB Pokal trifft, steht noch nicht fest.

(gm)