Das Holbeinpferdle wurde am 20. Februar 2019 für eine umfassende Restaurierung abgebaut
Mit wohl keiner anderen Statue verbinden die Freiburger wohl so viel, wie mit diesem Pferde-Kunstwerk zwischen der Wiehre und Günterstal. Viele selbstberufene Künstler haben das so genannte Holbeinpferdle über Jahrzehnte hinweg immer wieder umgestaltet. Dadurch ist der Zustand des zierlichen Fohlens immer schlechter geworden.
Über 180 Kilo in über 200 Schichten aus Farbe, Lack und Gips hat das Pferdle mit sich getragen. Bei der Befreiung dieser Schichten haben sich Schäden in Form von Rissen und Verrostungen gezeigt.
Die Kosten der Restaurierung belaufen sich auch 6.500 Euro
Die Farbentfernung des Fohlens hat 3.000 Euro gekostet, welche von einer Familie gespendet wurden. Die Betonsanierung, sowie der neue Sockel, auf dem das neue Holbeinpferdle stehen wird, hat zusätzliche 3.500 Euro gekostet. Diese Kosten steuert die Stadt Freiburg bei.
Am Montag, dem 3. Juni 2019 um 14 Uhr, wird das Pferdle wieder im Bereich der Günterstalstraße auf seinem angestammten Platz aufgebaut und das Stadtbild hoffentlich noch lange bereichern.