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Vorsicht vor Bakterien beim Ostereier auspusten

Beim Ostereier auspusten könnten sich Kinder mit Salmonellen infizieren

Eier auspusten und bunt bemalen ist nicht nur für Kinder vor Ostern ein Riesenspaß. Doch die kleinen Künstler sollten die Eier lieber nicht direkt mit dem Mund berühren, um eine Infektion mit Salmonellen zu vermeiden. Denn bereits wenige Bakterien sind für die Kleinen gefährlich.

Salmonellen tummeln sich nicht nur in den Eiern, sondern unter Umständen auch auf der Schale. Die Bakterien können schwere Durchfallerkrankungen auslösen. Zwar ist die Gefahr sich zu infizieren beim Auspusten nicht so groß wie beim Verzehr roher Eier. Bei Kindern reicht aber schon eine kleine Menge Salmonellen für einer schwere Infektion.

Vorsichtshalber sollte man einen dünnen Strohhalm, eine Einwegspritze oder einen speziellen Mini-Blasebalg verwenden. Außerdem ist es sinnvoll, die Eier vor und nach dem Auspusten abzuwaschen, am besten mit warmem Wasser und Spülmittel. So gelangen keine Salmonellen über die Hände in den Mund.

Weitere Tipps zum sicheren Umgang

Wer Eiweiß und Eigelb nach dem Auspusten noch verwendet will, sollte sie in einem geschlossenen Behälter in den Kühlschrank stellen. Und möglichst anschließend nur gut durchgegart verzehren. Nach dem Kontakt mit rohen Eiern sollten die Hände immer gründlich gewaschen werden. Wem das Risiko einer Salmonellenerkrankung zu groß ist, kann natürlich auch hartgekochte Eier bemalen.

(la)