Normalerweise schweben Betrunkene bei diesem Pegelstand völlig im Delirium

Einen sturzbetrunkenen Autofahrer hat die Polizei am Sonntagabend (03.03.2019) in Staufen aus dem Verkehr gezogen. Der 55-Jährige war Augenzeugen an einer Tankstelle aufgefallen, als er torkelnd in sein Auto eingestiegen und davongefahren war. Eine Streife hat ihn kurze Zeit später in der Nähe anhalten können.

Führerschein an Ort und Stelle abgenommen

Beim anschließenden Alkoholtest haben die Beamten dabei im ersten Moment ihren Augen nicht getraut. Die Kontrolle hat ein Ergebnis von über 4,7 Promille angezeigt. Ärzte gehen bei solchen Werten normalerweise von lebensgefährlichen Vergiftungserscheinungen wie schweren Lähmungen, Koma oder sogar Atemstillstand aus.

Um ihn selbst und andere Verkehrsteilnehmer zu schützen, haben die Polizisten den Mann mitgenommen und sofort seine Fahrerlaubnis einbehalten. Auf ihn kommt eine ordentliche Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr zu. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang während der Fasnet noch einmal ausdrücklich vor Alkohol am Steuer. Als Folge drohen nicht nur empfindliche Bußgelder und der Verlust des Führerscheins. Wer betrunken Auto fährt, setzt auch sein eigenes Leben und das von anderen aufs Spiel.

(fw)