Die Fondation Beyeler in Basel widmet ihre aktuelle Ausstellung den Arbeiten des jungen Pablo Picasso aus der Blauen und Rosa Periode. Es ist das bisher größte, kostspieligste und hochkarätigste Projekt in der Geschichte der Fondation Beyeler. Zu besichtigen sind die Meisterwerke Picassos vom 03. Februar bis 26. Mai. Es sind Gemälde und Skulpturen aus der Pariser Zeit von 1901 bis 1906.
Die Werkschau ist chronologisch angelegt. Man sieht Arbeiten aus der frühen Blauen Periode, der Rosa Periode und auch den frühen Anfängen des Kubismus. Die Ausstellung geht dann über in den Bereich Picasso Panorama, wo verschiedenste Werke aus dem Besitz der Fondation gezeigt werden.
Neben den rund 75 Meisterwerken aus dem Frühwerk des jungen Picasso gibt es auch ein buntes Rahmenprogramm rund um die Ausstellung und einen Multimedia-Raum.
Ehrengast zur Ausstellungseröffnung war der jüngste Sohn von Pablo Picasso, Claude Picasso, der Fotograf und Filmemacher ist und den Nachlass seines Vaters verwaltet. Er zeigte sich sehr erfreut, dass der Werdegang des jungen Picasso in dieser Ausstellung so gut nachvollziehbar sei und man sehen könne, wie Picasso zu Picasso wurde. Die Ausstellung Blaue und Rosa Periode ist ab dem 03. Februar bis zum 26. Mai zu sehen.
(la)
