Antti Kauppila, EHC Freiburg, Eishockey, © EHC Freiburg

EHC Freiburg testet finnischen Abwehrspieler Antti Kauppila

Die Wölfe bauen für die nächsten DEL2-Spiele noch einmal um

Der EHC Freiburg will seinen Kader für die entscheidende Saisonphase in der Zweiten Deutschen Eishockeyliga noch einmal überarbeiten. Der Verein testet dafür unter anderem ab sofort den finnischen Abwehrspieler Antti Kauppila. Das haben die Wölfe am Donnerstagnachmittag (10.01.2019) angekündigt, weitere Veränderungen in der Mannschaft sollen in Kürze folgen.

Verteidiger Kauppila für Barren - Suche nach neuem Offensivspieler läuft

Vor allem auf den so genannten Importpositionen dürfte sich dabei noch einiges tun. In der DEL2 dürfen maximal vier ausländische Spieler zum Einsatz kommen. Der EHC hat diesen Rahmen bereits voll ausgeschöpft und versucht deshalb über neues Personal seine Strategie umzubauen. Unter anderem zeichnet sich eine Trennung vom US-amerikanischen Verteidiger Alex Miner Barron ab. Geplant ist außerdem die Verpflichtung eines neuen Offensivspielers aus dem Ausland. Eine Personalentscheidung steht bereits fest:

Der 29-jährige Kauppila kommt vom norwegischen Erstligisten Stjemen Hockey in den Breisgau. Vorher hatte er sich schon beim EC Bregenzerwald einen guten Namen in der grenzüberschreitenden Alps Hockey League gemacht. In Österreich hatte er in der Saison 2017/18 in 40 Spielen insgesamt 40 Scorerpunkte gesammelt. Der Verteidiger gilt als umsichtiger Aufbauspieler und ist bereits in Freiburg eingetroffen. Der EHC plant Kauppila vorausichtlich erst einmal für vier Spiele zu testen. Falls alle Freigaben rechtzeitig erteilt werden, könnte er bereits beim Auswärtsspiel am Freitag gegen Crimmitschau zum Einsatz kommen.

Noch keine Neuigkeiten bei der Trainersuche

Dort soll es für die Wölfe-Fans auch ein Wiedersehen mit dem verletzten Marvin Neher geben, der am Wochenende sein Comeback aufs Eis plant. Dennis Meyer, Daniel Maly und Christoph Frankenberg fallen hingegen wohl auch weiterhin aus.

Auch bei der laufenden Trainersuche gibt es noch keine großen Neuigkeiten. Die nächsten beiden Spiele werden übergangsweise auf jeden Fall noch einmal Jan Melichar und Rawil Khaidarow die Mannschaft betreuen, heißt es in einer Mitteilung des Vereins. Der EHC Freiburg hatte sich vor dem Jahreswechsel einvernehmlich von seinem langjährigen Trainer Leos Sulak getrennt.

(fw)