Wären die Bewohner vorsichtiger gewesen, hätte sich der Brand wahrscheinlich verhindern lassen
Der achtlose Umgang mit brennenden Zigaretten soll das Feuer vom Samstagabend (05.01.2019) in einem Mehrfamilienhaus im Freiburger Stadtteil ausgelöst haben. Davon geht die Polizei inzwischen aus und ermittelt seit Dienstag (08.01.2019) gegen zwei Bewohner wegen fahrlässiger Brandstiftung. Die Kippe hatte demnach offenbar die Matratze eines Bettes in Brand gesetzt. Anschließend hat sich das Feuer von dort auf andere Einrichtungsgegenstände ausgebreitet.
Zwei Verletzte kamen ins Krankenhaus
Die beiden 56-Jährigen hatten bei dem Brand giftiges Rauchgas eingeatmet. Ärzte müssen sich bei einem von ihnen außerdem um schwere Brandverletzungen kümmern. Es bestand allerdings dabei keine Lebensgefahr. Die beiden hatten sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen können und konnten vor dem Eintreffen der Feuerwehr die Flammen so weit bekämpfen, dass nur noch Nachlöscharbeiten nötig waren.
Der Sachschaden hält sich mit rund 15.000 Euro noch vergleichsweise in Grenzen. Die Wohnung bleibt auch nach dem Feuer noch bewohnbar, nachdem die Feuerwehr sie mit Belüftern vom Rauch befreit hatte.
(fw)