
Brandstiftung in Freiburg: Vier Autos des Malteser-Hilfsdienstes gehen nachts in Flammen auf
Die Polizei schnappte noch in der Nacht einen Tatverdächtigen - die Ermittlungen dauern an
Bei einem Brand auf dem Gelände des Malteser Hilfsdiensts sind in der Nacht auf Dienstag (18.03.2025) in Freiburg vier Einsatzfahrzeuge mit medizinischem Gerät zerstört worden. Wie die Malteser mitteilten, beträgt der Schaden rund 450.000 Euro. Auf dem Gelände standen insgesamt vier Fahrzeuge in Flammen und zwar an unterschiedlichen Abstellplätzen, wie die Stadt Freiburg mitteilt. Ein Wagen davon war in einer Halle geparkt. Deshalb musste die Feuerwehr die Flammen mit schwerem Atemschutz bekämpfen. Ein Notarzteinsatzfahrzeug und drei Krankentransportwagen brannten, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Verletzt wurde bei den Fahrzeugbränden niemand.
In unmittelbarer Nähe habe die Polizei einen 55-jährigen Tatverdächtigen festnehmen können. Die Ermittlungen dauerten an. Bereits zuvor hatte es in der Freiburger Innenstadt an verschiedenen Stellen mehrere kleine Brandlegungen gegeben, teilte der Polizeisprecher mit. Menschen seien nicht verletzt worden. Die Feuerwehr habe die Brände gelöscht, hieß es.
Mit Material von dpa.