Im neuesten Baden-Württemberg-Report zeigt sich eine klare Meinung: Die Zukunft der Automobilindustrie spaltet die Menschen im Ländle. Über die Hälfte der Befragten spricht sich für eine Rücknahme des Verbots von Verbrennermotoren aus, während andere mehr auf Innovationen setzen. Doch was bedeutet das für unsere Region, für Dich und für die Menschen, die direkt von diesen Entscheidungen betroffen sind?
Verbrenner bleibt im Gespräch – die Mehrheit ist dafür
Eine Mehrheit von 53 Prozent der Baden-Württembergischen Bürger sieht in der Rückkehr zum Verbrennermotor eine Möglichkeit, die Krise in der Autoindustrie zu bewältigen. Besonders bei den Männern, die mit 61 Prozent diese Meinung teilen, ist die Unterstützung groß. Frauen sind etwas zurückhaltender – hier stimmen nur 45 Prozent zu. Es scheint, dass der traditionelle Verbrenner für viele immer noch ein Stück Unabhängigkeit und Sicherheit symbolisiert.
Die Autoindustrie unter Druck
Die deutsche Autoindustrie steht an einem Scheideweg. Während die Elektromobilität boomt, kommen gleichzeitig vermehrt preisgünstige E-Autos aus China auf den Markt, die die Branche zusätzlich unter Druck setzen. Die Mehrheit der Befragten im BW-Report sieht jedoch staatliche Förderungen und höhere Zölle als weniger hilfreiche Maßnahmen. Innovationen und neue Visionen seien gefragt, um die Branche nachhaltig aus der Krise zu führen.
Innovationen statt Rückschritte: Ein Umdenken ist gefragt
Gleichzeitig wünschen sich 40 Prozent der Bürger mutige Ideen und mehr Fortschritt von den deutschen Autobauern. Ein Beispiel dafür liefert der Nürtinger Ingenieur Thomas Speidel, der mit seinem Familienunternehmen einen radikalen Wandel vollzogen hat: Vom Zulieferer für Verbrenner-Motoren hin zum Entwickler von Schnellladesystemen, die das Aufladen von Elektroautos revolutionieren könnten. Solche Innovationen geben der Branche neue Impulse und zeigen, dass ein Umdenken durchaus möglich ist.
Nachhaltigkeit und Fortschritt: Was bringt die Zukunft?
Die Zukunft der Mobilität steht nicht nur im Zeichen von *Elektroautos und Verbrennern. Die Menschen in Baden-Württemberg wünschen sich vor allem nachhaltige Lösungen, die auch langfristig Bestand haben. Besonders die Befragten über 50 Jahre sehen in Innovationen und mutigen Entscheidungen der Konzernchefs eine Lösung für die Zukunft. Dennoch bleibt der Verbrennermotor für viele ein wichtiges Thema – vor allem aus wirtschaftlichen Gründen.
Kuscheln im Herbst: Was gehört ins Bett, was nicht?
Nicht nur die Mobilität, auch die Gemütlichkeit steht im BW-Report zur Diskussion. Mit dem Herbst kommen kürzere Tage und kältere Nächte – doch ins Bett gehören keine Pullover und auch keine Skiunterwäsche, so die Meinung von 55 Prozent der Menschen in der Region. Haustiere stehen auf Platz Zwei der Bett-Tabus, die schönen und kuschlig-warmen Socken kommen auf Platz Drei der No-Go-Liste.
Der Baden-Württemberg-Report ist eine repräsentative Befragung im Auftrag aller privaten Radiosender im Lande, mit inzwischen über 11.000 Befragten. Seit September 2022 werden die Menschen im Südwesten zu ihrer Einschätzung der Maßnahmen der Bundesregierung und ihrer aktuellen Stimmungslage befragt. Die repräsentative Onlinestudie wird quotiert nach Alter, Geschlecht sowie Stadt und Landbevölkerung und wird von dem Marktforschungsinstitut KANTAR, ehemals Emnid/Infratest durchgeführt.
- Alle Reports sowie die wichtigsten Charts der aktuellen Ausweisung des Baden-Württemberg-Reports – gibt es online auf den Seiten von PRIVAT.RADIO
Finanziert wird der Report durch die Sender antenne 1 Neckarburg Rock & Pop, baden.fm, bigFM, Das neue Radio Seefunk, DIE NEUE 107.7, die neue Welle, DONAU 3 FM, ENERGY, HITRADIO antenne 1, HITRADIO OHR, Neckaralb Live, Radio 7, RADIO REGENBOGEN, Radio Ton, REGENBOGEN 2, und SCHWARZWALD RADIO.
