Sternschnuppen sind leider keine fallenden Sterne, die zu Goldtalern werden.
Sondern es sind kleine Gesteinskörner, die aus dem Weltall auf die Erdamusphäre treffen.
Die Körner entstehen, wenn größere Himmelskörper wie Gesteinsbrocken oder auch Planeten zusammenstoßen und zerbrechen. Sternschnuppen sind oft nur so klein wie Sandkörner und trotzdem wirken sie so groß am Himmel.Wenn Sternschnuppen in die Atmosphäre der Erde hineinfliegen, reiben sie sich sehr stark an der Luft. Und weil die Gesteinskörner so extrem schnell sind und mit großer Wucht auf die Atmosphäre treffen, glühen sie und bringen auch die Luft um sich herum zum Leuchten. Das, was wir am Himmel sehen, ist also die Leuchtspur, die eine Sternschnuppe hinterlässt. Sie ist natürlich viel größer als das Körnchen selbst.
Klar, ein leuchtendes Sandkörnchen würde man am Himmel kaum erkennen.
Eure Mariella Misquial