Feuerwehr, Blaulicht, © baden.fm (Symbolbild)

Technischer Defekt war Brandursache beim Feuer auf dem Schwarzwaldhof in Höchenschwand

Der geschätzte Sachschaden, der durch den Brand entstand, liegt bei 1.000.000 Euro

Der Brand eines Schwarzwaldhofs in Höchenschwand ist wohl durch einen technischen Defekt ausgelöst worden. Das haben die Ermittlungen des Brandsachverständigen ergeben. Der Großbrand hatte am Montagabend einen Millionenschaden verursacht, verletzt wurde niemand.

Am Montag  (09.07.2018) hatten mehrere Notrufteilnehmer der Integrierten Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst in Waldshut-Tiengen gemeldet, dass in Strittberg eine Scheune brennen würde. Wie sich vor Ort gezeigt hat, befand sich das landwirtschaftliche Anwesen in Vollbrand.

Die Freiwillige Feuerwehr hat das Übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus weitestgehend verhindert, so dass nur der landwirtschaftliche Teil komplett abgebrannt ist, das Wohnhaus selbst ist dennoch stark beschädigt
worden. Die Löscharbeiten haben die ganze Nacht angedauert, da die Brandnester in der Zwischendecke und in den Heuballen nur schwer in Griff zu bekommen sind.

Sachschaden in Millionenhöhe

Der entstandene Sachschaden liegt geschätzt bei ca. 1.000.000 Euro. Es kam zu keinem Personenschaden. Auch Tiere wurden nach jetzigem Kenntnisstand nicht in Mitleidenschaft gezogen.

Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Höchenschwand, St. Blasien, Häusern, Menzenschwand, Albtal, Albbruck, Waldshut, Lauchringen und Weilheim mit ca. 150 Mann, 20 Fahrzeugen und einer Drohne. Das DRK war mit 5 Fahrzeugen und 10 Mann vor Ort.

(rg/la)