Schon sein Vater ist für die Freiburger Wölfe aufs Eis gegangen
Der EHC Freiburg hat den 26-jährigen Angreifer Sergej Stas vom DEL2-Konkurrenten Bayreuth Tigers verpflichtet. Dieser hatte bereits als 12-Jähriger in der Nachwuchsmannschaft der Wölfe gespielt und seitdem beständig an seiner Profikarriere gefeilt. Zuletzt kam er in Bayreuth auf 54 Pflichtspiele, in denen er 16 Tore geschossen und 24 Vorlagen erzielt hat.
Bereits in Weißrussland und in der DEL gespielt
Der Name dürfte für viele Fans aus dem Breisgau ohnehin kein unbekannter sein: Bei Sergej Stas junior handelt es sich um den Sohn des gleichnamigen Freiburger Eishockeyprofis, der in der Saison 2003/04 und zwischen 2008 und 2010 die Abwehr der Breisgauer verstärkt hatte. Auch sein Sohn hat nun bereits einiges an Erfahrung sammeln können. So spielte er in jungen Jahren bereits in Krefeld, Weißrussland und bei weiteren Stationen, bis er zwei Jahre lang in Wolfsburg in der ersten deutschen Eishockeyliga auflaufen durfte.
Weil Stas sowohl die weißrussische, als auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, belegt er bei der Mannschaft keinen der hart umkämpften Plätze für ausländische Schlüsselspieler. Der Verein freut sich auf seine physische Robustheit und seine Scorerqualitäten und spricht von einer Erfahrung eines Vollblutprofis.
(fw)