In zwölf Gemeinden des Hochschwarzwaldes haben sich mehr als 1.500 Freiwillige aufgemacht, um die Wälder von Müll zu befreien
In den Gemeinden der Region machen sich jedes Frühjahr zahlreiche Freiwillige auf – darunter ganze Kindergärten, Schulklassen, Skiclubs, der Schwarzwaldverein sowie viele weitere Vereine und Bürger – um die Wälder von dem Müll zu befreien, der sich im Laufe des Jahres angesammelt hat. Koordiniert wird diese „Waldputzete“ von den Gemeinden, dazu stellen Gastronomen Verpflegung für die Helfer bereit.
"Herzenssache Natur"
Unter dem Motto „Herzenssache Natur“ haben sich in diesem Jahr zwölf Hochschwarzwald-Orte mit insgesamt 1.500 Helfern an der „Waldputzete“ beteiligt. Nach dem Auftakt in Todtnau wurden auch in Titisee-Neustadt, Löffingen, Grafenhausen, Ühlingen-Birkendorf, Hinterzarten, Breitnau, Häusern, Lenzkirch, Feldberg, Todtmoos und Schluchsee die Wälder gesäubert.
Erstmals haben der Naturpark Südschwarzwald, Forst BW und die Hochschwarzwald Tourismus GmbH sowie weitere Firmen aus der Region die „Waldputzete“ unterstützt und die Teilnehmer mit Arbeitsmaterial ausgestattet. Außerdem erhielten alle Helfer je einen Eintrittsgutschein über 5 Euro für das Badeparadies Schwarzwald, beim abschließenden „Waldputzete“-Gewinnspiel werden zudem rund 130 Preise verlost.
Dass sich so viele Hochschwarzwälder an der Waldputzete beteiligt haben, ist einfach klasse. Da zeigt sich die Liebe zu unserer Heimat. Es hat wirklich großen Spaß gemacht, diese gemeinsame Aktion zu begleiten und die vielen Akteure in ihrem ehrenamtlichen Engagement zu unterstützen. Gerne auch im kommenden Jahr.“
Ziel der jährlichen „Waldputzete“ ist es, neben der Landschaftspflege auch das Bewusstsein für eine intakte Natur, das Ehrenamt und das Gemeinschaftsgefühl im Hochschwarzwald zu fördern.
(la)