27.500 Euro Gewinn und ein Zufallstreffer der Polizei
Ein 41 Jahre alter Freiburger wurde am Mittwoch (06.12.2023) vor dem Amtsgericht zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, weil er in 200 Fällen gefälschte Aufkleber für angeblich erfolgte Covid-19-Impfungen verkauft hat. Die zur Bewährung ausgesprochene Freiheitsstrafe beläuft sich auf ein Jahr.
Etwa 27.500 Euro habe der Mann durch sein verbotenes Handeln erwirtschaftet, so die Anklage. Dies bejahte der Mann nicht, stritt es aber auch nicht ab. Auf seine Fälschertätigkeit aufmerksam wurde die Polizei indes durch Zufall. Sie hatte seine Wohnung wegen eines Verdachts auf Drogenbesitz durchsucht und war dabei auf die falschen Aufkleber und Impfpässe gestoßen.
(br)